Nachdem nun alle daheim die Geschichte mit den Katzenaugen genau gelesen haben, treffen sie sich ziemlich ratlos in Längenfeld. Bisher wissen sie nur, dass das Wort Metall, das in der 2. Zeile des Gedichts vorkommt, wahrscheinlich eine Rolle spielt.

 So beschließen sie, sich im Tourismusbüro zu erkundigen, wo es in der Gemeinde Längenfeld etwas Unheimliches und eventuell irgendwelche Figuren aus Metall gibt.

 

 

 

 

Im Tourismusbüro erhalten die Kinder ein Prospekt, das ihnen helfen soll, die nächste Station zu finden.

Zuerst müssen sie sich allerdings die Texte im Prospekt durchlesen.

Text aus dem Prospekt "Kraftquell Längenfeld":

Sagenweg
Wo der Drache Flammen spuckt

Der Weg ist das Ziel – hier stimmt das Klischee!
Hinter jeder Biegung wartet eine neue mystische Figur aus der reichen Sagenwelt des Ötztals. 14 Sagen hat das Künstlerpaar Annemarie und Günther Fahrner aus Altmetall nachgestellt, mit lebensgroßen und verblüffend lebendigen Figuren. Tafeln erklären die jeweilige Legende wie den Kampf des Riesen, das wilde Mandl oder die Engelswand.
Nie wird der Aufstieg mühsam, zu stark ziehen dich kopflose Reiter, ein 5,5 m großer Drache und das wilde Mandl in ihren Bann. Bis zur Hochzeitskapelle aus Holz und Glas begleiten sie dich. Besonders verwunschen wirkt der Weg in der Dunkelheit, wenn die Gestalten farbig zu glühen beginnen.
Ausgangspunkt: Fußballplatz Huben


Hängebrücke Längenfeld
Ein Hauch von Abenteuer

Brand und Burgstein. Zwei Sonnenbalkone kleben wie Nester rund 200 m hoch über dem Talboden! Jeweils mit uriger Einkehr vor grandioser Bergkulisse. Verbunden durch eine spektakuläre Hängebrücke. Ein Rundweg der Kontraste und neuer Perspektiven – leicht begehbar.
Viel Spaß haben die Kleinen zwischen Hängebauchschwein und Hängebrücke. Dem ulkigen Tier, aber auch Ziegen und Hasen, begegnen sie auf der Brandalm.
„Augen auf und durch!“ heißt es dann auf der Panorama-Hängebrücke, denn die Aussicht ist einfach unschlagbar! Selbst Vierbeiner laufen furchtlos auf einer speziellen Hundespur. 83 m lang spannt sie sich über die „Mauer Rinne“.
Völlig schwerelos schwebt seit Juli 2013 die kühne Stahlkonstruktion 220 m hoch über dem Talboden. Wer sich traut, hinunter zu schauen, dem liegt ganz Längenfeld zu Füßen!

 

Nachdem sie das Prospekt genau durchgelesen haben, wird ihnen schnell klar, dass nur ein darin beschriebener Ort mit Metall und viel Unheimlichen zu tun hat - nämlich der Sagenweg in Huben bei Längenfeld.
Und so machen sie sich sofort auf den Weg dorthin
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Gebannt starren die Kinder auf die 3 kopflosen Reiter. Es scheint fast so, als ob sie ihnen entgegengaloppieren würden.

 

 

Irgendwie unheimlich sind ihnen die Figuren schon.

Gemeinsam machen sie sich auf den Weg und lesen sich alle 14 Sagen sehr aufmerksam durch.

Diesmal jammert niemand über den Aufstieg, denn alle sind ganz begeistert von den unheimliche Geschichten und den faszinierenden Figuren.

Als sie am Ende des Sagenweges sind, ist die Stimmung ein wenig gedrückt, denn obwohl die Kinder alle Sagen aufmerksam durchgelesen haben, konnte niemand einen Hinweis für die nächste Station ihres Ötztalabenteuerspiels entdecken.

So machen sie sich in nachdenklicher Stimmung auf den Heimweg.