Die Darsteller:

NMS Umhausen

Philipp Kurz, Leon Auer, Percy Albrecht, Leonie Domenig, Laura Falkner, Sophie Frischmann, Sanne Griesser, Julia Leiter, Mika Leiter, Julia Mair, Elyassa Maurer, Leon Müller, Leonie Praxmarer, Laura Scheiber, Fabian Schmid, Juliana Schnegg

 

Lehrerin: Claudia Markt

NMS Sölden

Tamara Lair, Florian Falkner, Sandro Fender, Bastian Frischmann, Severin Kneisl, Antonio Lipovac, Jakon Prantl, Lea Gamper, Emily Hall, Carina Klotz, Vanessa Pult, Larissa Riml, Marie Riml, Anna Thaler

 

Lehrerin: Ursula Stecher

An einem verregneten Ferientag stößt Philipp zufällig im Internet auf eine Webseite. Er muss nun nach und nach einige Aufgaben am PC lösen, um im Spiel weiterzukommen.

Seine nächste Aufgabe ist nun, sich beim Buchklub das gesuchte Buch zu bestellen und zu lesen.

Auch Tamara ist vor kurzem auf diese Homepage gestoßen und hat so wie Philipp bisher alle Aufgaben lösen können und das Buch gelesen. Nun sitzt sie an ihrem PC und liest sich das Mail durch, das sie soeben erhalten hat. Als sie sicher ist, alles verstanden zu haben, drückt sie die Enter Taste. 

Auch Philipp hat die Enter Taste gedrückt - und plötzlich wird der Bildschirm schwarz.

Anhand aller bisherigen Informationen weiß Philipp, dass er sich nun systematisch durch das ganze Ötztal arbeiten und am Taleingang beginnen muss. So sitzt er nun im Linienbus und starrt nach draußen, als er plötzlich das Straßenschild "Ambach" entdeckt. Nun hat er sein erstes Ziel gefunden und steigt aus.

Auch Tamara aus Sölden hat alle Aufgaben richtig gelöst und holt sich nun im Tourismusbüro weitere Hinweise, als sie auf Philipp trifft, der ebenso wie sie von der freundlichen Mitarbeiterin einen Zettel und Prospekte bekommen hat.

Gemeinsam studieren sie den Zettel. Darauf steht:
Lieber Spieler – jetzt geht es für dich richtig los. Für die erste Aufgabe ist etwas Mut gefragt. Wenn du deine Angst überwunden hast, bekommst du neue Hinweise. Aber zuerst einmal musst du zum vorgegeben Ort gelangen. Der folgende Reim hilft dir dabei:
„Du musst am Seil über den Fluss reiten
und mich hierfür nach Sautens begleiten!“

Beide machen sich auf den Weg nach Sautens in den Hochseilgarten und erklären dem Guide, dass sie mitten in einem Abenteuerspiel sind und daher mit dem Flying Fox über die Ache segeln müssen.

Zuerst müssen sie allerdings zwei Aufgaben erfüllen und herausfinden, wie hoch Sautens, die erste Gemeinde des Ötztals liegt und welche Orte des Tales auf den Ötztaltourismusprospekten auf der Rückseite eingezeichnet sind.
Mit Hilfe des Handys haben sie diese Aufgaben schnell erledigt und bringen dem Guide den ausgefüllten Zettel retour.

Philipp und Tamara sind ganz erstaunt, dass auch andere Schüler aus ihren Klassen im Internet das Abenteuerspiel entdeckt haben und nun auch schon bis hierher in den Hochseilgarten gekommen sind. Nun haben alle  gemeinsam eine Einschulung durch den Guide, bevor es dann mit dem Flying Fox über die Ötztaler Ache geht.

Und dann geht für alle das Abenteuer los:

Auf der anderen Seite der Ache finden die Kinder unterhalb einer Rampe einen Zettel mit dem nächsten Hinweis:

Die Talfurche zum Ötztal parallel
füllte sich nach einem Bergsturz mit Wasser schnell.
Ist der Wasserspiegel ruhig und still,
sich ein gewaltiger Bergriese darin spiegeln will.
Viele Wege führen dich dahin,
einige stehen in dieser Karte drin.
Oben angekommen findest du vor einer Felsenwand
den nächsten Hinweis in einem Restaurant.

 

Ihnen ist sofort klar, dass die nächste Station des Abenteuerspiels am Piburger See ist und sie machen sich auf den Weg dorthin.

Am See müssen sie überlegen, wo sie einen weiteren Hinweis finden könnten und ihnen wird klar, dass sie ins Lokal bei der Badeanstalt müssen.

Dort bekommen sie von einem freundlichen Mitarbeiter weitere Zettel. Als sie sich im Lokal umsehen, bemerken sie noch weitere Mitschüler aus ihren Klassen  und gemeinsam lesen sie sich die Zettel durch.

Auf einem Zettel finden sie Wissenswertes über den Piburger See, auf dem anderen Zettel steht eine Sage über den See. Und auf einem weiteren Zettel ist vermerkt, dass im Buch "Wer ist Adam Kant" auf Seite 49 eine Geschichte von einem unheimlichen Wesen, das im Wasser lebt, handelt. Sofort holen alle ihr Buch heraus und beginnen zu lesen.

 

Als es ganz still ist und alle ganz vertieft lesen, steht Mika heimlich auf, wirft einen Stein ins Wasser und brüllt laut "Hu, hu", sodass alle erschrecken.

Bisher haben sie den Namen des Wassergeistes noch nicht gefunden. Da es langsam dunkel wird, beschließen sie, sich auf den Heimweg zu machen und daheim weiter danach suchen.

Nachdem Leon daheim herausgefunden hat, dass es nun nach Längenfeld in die Therme geht, ruft er ganz aufgeregt Philipp an und teilt ihm das mit:

Auch Leonie weiß inzwischen, dass es in den Aqua Dome geht, packt ihre Badetasche und macht sich auf den Weg zur Bushaltestelle:

Fast gleichzeitig kommen die Schülerinnen und Schüler aus Umhausen und Sölden in Längenfeld an und machen sich auf den Weg in den Aqua Dome. Im Eingangsbereich treffen sie auf weitere Mitschüler aus ihren Klassen, die dort schon warten.

Das Lösungswort für den Gratiseintritt in die Therme lautet : "Der Mann ohne Gesicht". Nachdem sie es genannt haben, machen sie sich auf den Weg zur Kassa.

Schnell vergehen die Stunden in der Therme und es werden neue Freundschaften geschlossen.

Alle haben die Stunden in der Therme genossen, aber im Ötztalabenteuerspiel sind sie dadurch leider nicht weitergekommen. Daher sind die Schüler ganz erstaunt als jeder von ihnen an der Kassa einen Zettel in die Hand gedrückt bekommt. 

 Sophie liest allen den Text vor:

A Goscht will von an Einheimischen wissen: „ Was hat er denn so gegessen, euer Ötzi?“

„Geah mit, ofter konschte dos salber drleben“, seht dr Einheimische.

Noch an Weilele drroachen dia zweane in Fischteich van Etzi-Darf.

„In sella Teiche hoben insre Vörfohrn gfischet“, drklärcht dr Umhauser dem Goscht.

Vöarn Ingong sicht dr Goscht die Przewalski – Rösser. „Friahar hots ö Urrindviecher, Soyaschofe, Wollschweir, Goaße, jö sögar wilde Beien gebn. Und Falder mit Oakorn, Dinkel, Honf und an Kreitorgorchten.

Dr Goscht lot sich durchs Areal fiahrn.

Mitnonder geahn se bad r Schamanenhitta vir zen Ingong zrugge.
(leicht veränderte Auszüge aus der "Kronenzeitige" April 2012)

 

 

„Siehst du, Ötztalerisch gehört wirklich zum Weltkulturerbe“, zwinkerte Sophie Percy zu, „sogar unsere neue Botschaft ist auf Ötztalerisch verfasst. Und ich weiß sogar, wo wir als nächstes hinmüssen?

Natürlich ist jedem sofort klar, dass es nun ins Ötzi Dorf nach Umhausen geht.

 

Am nächsten Tag warten die Umhauser Schüler an der Bushaltestelle auf ihre Sölder Freunde und gemeinsam geht es dann ins Ötzi Dorf, wo sie von einem freundlichen Führer schon erwartet werden. Dieser drückt ihnen einen Lageplan in die Hand drückt erklärt, dass sie an 4 am Plan markierten Stellen Aufgaben zu lösen haben.

Sophie teil die Gruppen ein. Eine Gruppe muss das Wort Ötzi in einer Wortschlange suchen müssen. Eine andere Gruppe muss Fragen rund um Ötzi beantworten, die 3. Gruppe muss in einem Gedicht über Ötzi Reimwörter ergänzen und die 4. Gruppe muss herausfinden, was es von den genannten Begriffen zu Ötzis Zeit noch nicht gegeben hat.

Gemeinsam haben sie die Aufgaben relativ schnell gelöst und sie bekommen ein Prospekt mit einer Landkarte und einem Textzettel. 
 

Die Anfangsbuchstaben aller unsinnigen Wörter  dieses Textes ergeben ihre nächste Station: Wasserfall.
Aber vorher beschließen sie, sich noch eine kleine Pause zu gönnen und schauen sich die spektakuläre Flugshow im Greifvogelpark an,

Ausgerastet machen sich dann alle auf den Weg zum Stuibenfall.

Da es sehr heiß ist, wird immer mal wieder eine kleine Pause eingelegt und diskutiert, wie es nun wohl weitergehen wird.

Endlich sind auch die letzten am Fuße des Stuibenfalles angekommen und blicken gebannt auf das tosende Wasser.

Philipp erklärt allen, dass der Stuibenfall mit einer Fallhöhe von 159 Meter der höchste Wasserfall Tirols ist. Als er weiters erwähnt, dass 720 Stufen nach oben führen und man eine 78m lange Hängebrücke überqueren müssen, bevor man auf eine der Plattformen kommt, wo er den nächsten Hinweis vermutet, wird einigen ganz schön flau im Magen.

Es nützt alles nichts: Um an den nächsten Hinweis zu kommen müssen sie den beschwerlichen Weg bis zur Plattform in Angriff nehmen. Oben angekommen findet Mika in einem Beutel einen Zettel.

Er holt ihn hervor und liest allen vor, was da steht:

Lass deinen Blick nun lange übers Feld schweifen

und deine Hand aufs kalte Metall greifen.

Taleinwärts geht es nun wieder für dich.
Liest du vorher die
Geschichte auf Seite 7, dann weißt du sicherlich,
wohin wir deinen Weg nun lenken,
in jeder Zeile gibt es einen Hinweis zum Überdenken.

 

 

 

Zuerst sind alle ratlos, doch dann hat Sophie eine Idee:
Könnt ihr euch an die Wortspielerei „am Bach“ erinnern? Damit war nicht ein Glascontainer am Bach gemeint sondern der Weiler Ambach. Könnte mit „lange übers Feld“ nicht Längenfeld gemeint sein? Das „taleinwärts“ würde auch dazupassen.“

Da sie aber alle nicht mehr wissen, was auf Seite 7 im Buch "Wer ist Adam Kant?" vorkommt und keine Ahnung haben, was die Zeilen 2 und 3 im Gedicht bedeuten könnten, beschließen sie, sich die Geschichte daheim noch einmal genau durchzulesen und sich am nächsten Tag alle in Längenfeld zu treffen.

Der beste Platz, um sich Informationen über einen Ort zu holen ist der Tourismusverband. Und so stehen sie nun alle vor  dem Tourismusbüro in Längenfeld , um sich neue Informationen zu holen und bekommen dort das Prospekt "Kraftquell Längenfeld" in die Hand gedrückt, das sie sofort eifrig studieren:

Schnell wird ihnen klar, dass der Sagenweg in Huben die nächste Station im Abenteuerspiel ist und geneinsam machen sie sich auf den Weg dorthin:

Leider haben die Kinder in keinem der Texte des Sagenwegs eine brauchbare Information gefunden, wohin sie nun gehen sollen. In nachdenklicher Stimmung machen sie sich schließlich auf den Heimweg.

Während der Sommerferien hat es auch keine neuen Hinweise auf das nächste Ziel gegeben. Erst Mitte September bekommt Philipp per Handy eine neue Sprachnachricht: "Mein Name ist Bond. James Bond. Und ich liebe Eis und Schnee."

Sofort wird recherchiert, was das bedeuten könnte:

Die Schüler finden heraus, dass in Sölden eine Szene des James Bond Filmes "Spectre" gedreht wurde und wissen nun, dass ihre nächste Station sie auf über 3000m den Gaislachkogel führen wird. 

Also treffen sich alle einige Zeit später in Sölden bei der Gaislachkogelbahn. Inzwischen sind nun alle Schüler der beiden Klassen dabei.

Mit der Gondel geht es nun auf über 300m hinauf.

Oben angekommen erwartet die Schüler eine eisige Überraschung. Es beginnt zu schneien.

Als Sölder hat Jakob natürlich Heimvorteil und erklärt den Umhauser Schülern, warum die Plattform BIG 3 heißt und liefert sämtliche Daten zu den Dreitausendern: Gaislachkogel: 3058m, Tiefenbachkogel 3250m und Schwarze Schneid 3340 m.

Da es immer stürmischer und kälter wird, ziehen sich die Schüler ins Restaurant zurück und Tamara und Sophie haben einige wissenswerte Informationen zum James Bond Film "Spectre" entdeckt und lesen diese ihren Mitschülern vor.
Spectre“-kulär: James Bond in Sölden!
Bond, die Berge und viel Action im Schnee: Sölden, der Hotspot der Alpen, ist Drehort und wichtiger Schauplatz im 24. James Bond-Thriller „Spectre“. Schlüsselszenen sowie eine Haupt-Actionszene wurden während 15 Tagen im Jänner und Februar 2015 in den Bergen und am Gletscher von Sölden im hinteren Ötztal in Tirol/Österreich gedreh

„Die Story und die Hintergründe: Daniel Craig alias 007 begegnet in der privaten Hoffler-Klinik in den österreichischen Alpen der Psychologin Dr. Madeleine Swann . Sie ist die Tochter von Mr. Whit. Er lebt ebenfalls – dem Tode geweiht durch eine Strahlenvergiftung – in den österreichischen Bergen und bittet Bond kurz vor seinem Selbstmord, Madeleine zu beschützen. Denn sie könne ihm bei der Aufdeckung der Terror-Organisation namens Spectre helfen. Deshalb schickt Franz Oberhauser, der Kopf von Spectre, den Killer Mr. Hinx . Er entführt Swann aus der Klinik und die Verfolgungsjagd mit Flugzeug und Geländewagen beginnt…. „
(Quelle: www.soelden.com)

Plötzlich ertönt ein lauter Donner und eine Stimme ertönt:

Dieses „Spectre“-takel wird heute nur für euch veranstaltet,
damit ihr eure Fantasie entfaltet.

Der Donner war für euch ein Zeichen,
ein Ziel auf 2474 m müsst ihr nun erreichen!
Tipp es auf der Ötztalabenteuerseite in das Feld,
damit jeder die nächste Information erhält.

 

Verwundert schauen sich die Schüler gegenseitig an. Niemand weiß so recht, was dieser Donner und der Spruch bedeuten könnte. Und so machen sie sich wieder auf den Heimweg.

 

Philipp hat bei der Recherche für seine Buchvorstellung "Tage des Donners" inzwischen herausgefunden, dass "Donner" auf italienisch "Rombo" heißt. Zufällig stößt er dabei auf den Link  "Passo del Rombo", was so viel wie Timmelsjoch bedeutet. Das teilt er sofort seinen Mitschülern mit und nun ist allen klar, dass das nächste Ziel im Ötztalabenteuerspiel das Timmelsjoch, der höchstgelegenen Straßenübergang zwischen dem Ötztal und dem Passeiertal sein wird.

Leider ist jetzt Dezember und das Timmelsjoch hat von November bis Mai Wintersperre. So bleibt den Schülern nichts anderes übrig, als bis zum Frühling zu warten.

Nachdem die Schüler immer wieder vergeblich versucht haben, im Ötztalabenteuerspiel weiterzukommen, gelingt es Leon endlich Mitte Mai ein neues Textfenster auf der Homepage zu öffnen und teilt das am nächsten Tag sofort der ganzen Klasse mit. Gemeinsam versammeln sie sich vor dem PC in der Klasse und Sophie stößt auf einen weiteren Hinweis.

Nun wissen alle, dass sie am 6.7.  am Timmelsjoch, der letzten Station des Abenteuerspiels sein müssen.

Gemeinsam planen nun beide Schulen, an diesem Tag ihren Wandertag zu machen und sich Punkt 12 am "Passo del Rombo" zu treffen.

Beim Motorradmuseum bei der Mautstelle wird ein Zwischenstopp gemacht und alle sind ganz begeistert von den ausgestellten Motorrädern.

Als alle Schüler von Alban und Attila Scheiber auch noch zu einer Pizza und einem Getränk eingeladen werden, ist die Freude natürlich riesengroß.

Gestärkt kann es dann mit dem Bus, den uns die Bergbahnen Sölden kostenlos zur Verfügung gestellt haben, weiter zum Timmelsjoch gehen.

Am Parkplatz am Timmelsjoch stehen zuerst einmal alle ein wenig ratlos herum, weil niemand so genau, weiß, wo sie jetzt hingehen sollen und wo hier ein Platz der Fantasie und Kreativität sein könnte.

Sophie hat die Idee, zuerst einmal auf den kleinen Hügel zu gehen, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Oben angekommen staunen sie nicht schlecht, als sie in einer kleinen Mulde einen wirklich fantasievollen Platz entdecken:

Und dann sehen sie auch ihre Deutschlehrerinnen, die auf 2 überdimensionalen Stühlen sitzen und auf sie scheinbar gewartet haben.

Sie fordern die Schülerinnen und Schüler auf, sich zu setzen und drücken jedem dann einen Zettel in die Hand, worauf steht:

 „Liebe Schülerin, lieber Schüler, schön, dass du es geschafft hast, dich lesend durch das ganze Ötztal zu bewegen.
 67 km – Tausende von gelesenen Wörtern – wir sind sehr stolz auf euch!
Von Lesemuffeln habt ihr euch zu Leseprofis entwickelt.
Und das war der Zweck des von uns entwickelten Ötztalabenteuerspiels.
Ein weiterer Aspekt, den wir damit verfolgt haben, war, euch zu zeigen, dass Lesen verbindet, man neue Freunde finden kann, wenn man sich über Gelesenes austauscht.
Und das ist uns damit perfekt gelungen!
Ein Jahr lang habt ihr nun fleißig, freiwillig und viel gelesen.
Außerdem habt ihr durch dieses Spiel auch die Schönheiten und Besonderheiten unseres Tals kennengelernt, die dem einen oder anderen vielleicht gar nicht so bekannt waren.
Lesen ist eben nicht nur Abenteuer im Kopf sondern kann viel mehr sein.

 

Wir haben euch gebeten, euer Lieblingsbuch hierher mitzunehmen, denn wir wollen dieses Spiel heute nicht einfach so abbrechen.
Nachdem ihr diesen Text gelesen habt, legt bitte alle eure Bücher auf einen Haufen und jeder von euch darf sich dann daraus ein Buch auswählen.  
Nachdem ihr dieses neue Buch gelesen habt, gebt ihr es an ein Gruppenmitglied weiter und bekommt dafür dessen Buch.
Bis Weihnachten sollt ihr es schaffen, möglichst viele Bücher gelesen und viele tolle Gespräche bei der Weitergabe geführt zu haben.
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien sollte dann jeder wieder sein eigenes Buch in den Händen halten.
Lasst die Kette bitte nicht abreißen!
Es wäre schade, nachdem ihr bisher so viel geleistet habt.

 

Wir haben euch zu Beginn des Spiels eine Überraschung versprochen.
Hier ist sie: Euer eigene Homepage über das, was ihr alles erlebt habt:

 

www.oetztalabenteuer.jimdo.com

 

Viel Spaß beim Lesen wünschen euch eure Deutschlehrer!

 

Nach und nach stehen alle Kinder auf, legen ihr Buch in die Mitte des Kreises und lächeln sich zu.

ENDE