Quelle: Prospekt Ötztaltourismus
Quelle: Prospekt Ötztaltourismus

Nachdem die Kinder den richtigen Platz beim Piburger See gefunden haben, bekommen sie im Lokal weitere Zettel:

Text 1

Der Piburger See, in älteren Quellen auch Pipurger See, ist ein Bergsee im Ötztal bei Oetz, der eine Fläche von 14 ha und eine maximale Tiefe von 25 m aufweist. Aufgrund seiner reizvollen landschaftlichen Lage und der relativ hohen Wassertemperaturen im Sommer ist er als Ausflugsziel und Badesee beliebt.
Erstmals erwähnt wurde der Piburger See im Jahr 1282, als ihn der Landesfürst, Graf Meinhard II., dem Stift Stams schenkte. Im Jahre 1860 kaufte Johann Leitner aus Oetz den See vom Stift Stams um 200 Gulden, um durch Absenkung des Wasserspiegels Land zu gewinnen und das Wasser zur Energiegewinnung zu nutzen. Als sich die Pläne nicht umsetzen ließen, verkaufte er den See 1877 weiter. Es kam zu zwei weiteren nicht realisierten Projekten, den See mit seinen rund 100 m Höhenunterschied zum Talboden zur Elektrizitätserzeugung zu nutzen, u.a. für den Betrieb einer geplanten Kleinbahn ins Ötztal oder zur Elektrifizierung der Arlbergbahn. 1929 erreichte der damalige Besitzer des Piburger Sees, Meinhard von Pfaundler, die Unterschutzstellung des Sees und seiner Umgebung. 1980 erwarb die Gemeinde Oetz rund drei Viertel des Sees und errichtete eine neue Bade- und Bootsanstalt.

(Quelle Wikepedia)

 

Text 2

Um den Piburger See ranken sich mehrere Sagen. So soll sich an seiner Stelle einst eine schöne Ebene mit einem stolzen Bauernhof befunden haben. Weil die Bauersleute den Hohen Frauentag (Mariä Himmelfahrt) nicht ehrten und stattdessen Heu einführten, versank der ganze Hof samt Bewohnern im Boden und an seiner Stelle breitete sich ein See aus. Nach anderen Versionen wurde der Zorn des Himmels heraufbeschworen, weil die Bäuerin ihren Sohn mit Weißbrot abgeputzt oder ein Schuster am Sonntag gearbeitet hatte.
(Quelle Wikepedia)

 

Die Geschichte auf Seite 59 in deinem Buch handelt von einer unheimlichen Gestalt, die im Wasser lebt. Lies den Text durch und tippe den Namen, den Linda diesem Wesen gibt, auf der Ötztalabenteuerseite ins vorgesehene Feld ein und du bekommst einen weiteren Hinweis, wo sich die nächste Station befindet.

 

Alle beginnen nun in ihren Büchern zu lesen. Langsam wird es dunkel und sie machen sich auf den Heimweg.
Zuhause setzen sich alle vor den PC und tippen das Lösungswort "Wetty"" ein.
Und da erscheint ein neuer Text:

Eine andere Sage über den Piburger See berichtet von einem Drachen, der am Grund des Sees hauste, aber manchmal herauskam und hinunter ins Tal kroch. Dabei spuckte er Schwefel und Feuer und färbte das Gras mit seinem giftigen Atem rot. Diese Sage dürfte tatsächlich einen wahren Kern haben: In den Tiefen des Sees wurden Mikroorganismen nachgewiesen, die den Sauerstoff aufzehren, wodurch sich übelriechender Schwefelwasserstoff, Methangas und lösliches Eisen bilden. Wenn diese Stoffe an die Oberfläche gelangen, was früher gelegentlich bei der herbstlichen Wasserumwälzung vorkam, stinkt es nach Schwefel, das Methangas kann sich entzünden und das Eisen bildet einen roten Belag auf den Steinen.
(Quelle: Wikepedia)

„Für euch von Bedeutung die zweite Sage jetzt ist.
Wonach es früher im Herbst oft stank, ihr nun wisst.
Die nächste Station hat auch damit zu tun.
Erreicht ihr sie, könnt ihr im warmen Wasser dort relaxen und ruhn.
Der Weg ist weiter, als ihr meint,
weil die logische Reihenfolge durchs Tal diesmal nicht aufscheint.“

 

Am nächsten Tag ruft Leon ganz aufgeregt Philipp an und teilt ihm mit, dass er herausgefunden hat, dass das nächste Ziel im Abenteuerspiel die Therme in Längenfeld ist.
Auch Leonie weiß inzwischen, wo es hingeht und packt schon eifrig ihre Badetasche und macht sich dann auf den Weg zur Bushaltestelle.